Der Einzelgänger
Wildwestroman
- Verlag Alfred Mülbüsch, Castrop-Rauxel [1965] (254 S.) Cover: Hugo Kastner - LB, Berger
- Top-Western, Nr. 171 - Indra-Verlag, Castrop-Rauxel 1966 - RH, Berger
- Indra-Western, Nr. 894 - Indra-Verlag, Castrop-Rauxel 1974 - RH, Berger
- Axel Berger, Nr. 46 - Martin Kelter-Verlag, Hamburg [um 1981] - RH, Berger
- Die großen Western. Top-Ausgabe, Nr. 265 - Martin Kelter-Verlag, Hamburg [s.a.] - RH, Berger
(Werbung in "Der Weidedetektiv") Ein Blizzard, wie er nicht höllischer sein kann, hat Guy Nelson alles genommen. In einer einzigen Nacht ist das was er sich in Jahren mühsam aufgehaut hat, in Schnee und Eis erstickt. Seine Rinder, seine Pferde, dazu noch seine beiden Cowboys, alles hat der eisige Blizzard unter einer fast mannshohen Schneedecke begraben, während er mit einer Lungenentzündung zu Bett geht. Als die Frühjahrssonne mit gräßlicher Klarheit den ganzen Umfang seines Verlusts aufdeckt, beginnt er die Ranch zu hassen. Kurz entschlossen verkauft er alles und macht sich auf den Trail nach Süden. Sein Ziel ist El Paso. Doch unterwegs findet er einen Toten - erschossen. Als Guy diesen Toten zur nächsten Handelsstation bringt, erfährt er von dem Händler, wer dieser Mann ist. Und damit ist er auch schon mitten drin in der tödlichen Auseinandersetzung zweier Großrancher, die sich bis aufs Messer bekämpfen. Obwohl er sich heraushalten will, zwingen ihn die Umstände und - yeah, ein schutzbedürftiges Mädchen, daß er Partei ergreifen mß. Als er die Ruchlosigkeit der Ballingers und ihrer gekauften Revolvermänner in vollem Umfang erkennt, da gibt es für ihn nur eins: dem Recht zum Siege zu verhelfen. Einen Western voller Lebendigkeit und dramatischen Geschehnissen läßt AXEL BERGER in diesem fesselnden Roman an uns vorüberziehen. Mit einfachen, aber immer treffenden Effekten erzeugt der Autor eine Spannung, die mitreißt und bis zur letzten Seite gefangennimmt.
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